30.06.12

Elektrofahrräder - die Räder von morgen?

Elektrofahrräder sind groß im Kommen. Der Grund dafür sind wohl steigende Benzinpreise und billigere Akkus, so können und wollen es sich viele, auch ältere Leute, leisten, so etwas zu kaufen.
Da diese Teile aber echt teuer sind lohnt es sich auf jeden Fall, nachzuschauen, was Preis/Leistungstechnisch zur Zeit möglich ist. Einfach mal zu REAL gehen und so ein Bike kaufen, oder im nahen Zweiradfachmarkt, ohne sich vorher zu informieren, ist wenig sinnvoll, man bezahlt so schnell mehr als man bezahlen müsste.


Ein Portal, das solche E-Bikes bewertet, ist unter elektrofahrradtest.org zu finden. Viele Räder sind mit ausführlichen Testdaten und Erfahrungen aufgeführt und helfen bei der Entscheidung, welches dann nun das richtige Elektrofahrrad ist. Reichweite, Preis und Akkulaufzeit sowie viele andere Testkriterien ermöglichen eine objektive Bewertung und man findet so schnell dasjenige Fahrrad, das am besten zu einem passt. Gerade für längere Touren eignet sich ein solches Elektrofahrrad, und richtet sich speziell, aber nicht nur, an ältere Leute, denen solche Fahrten sonst verwehrt bleiben würden. 

Vor allem die Liebe fürs Detail macht die Elektrorad Testseite aus: Hersteller aller möglichen Bauteile sind genannt und auch die Funktionen der Fahrräder: LED-Displays, regulierbare Motorstärke und - ein wichtiger Gesichtspunkt - das Gewicht der Fahrräder: schließlich sollte man auch noch dann damit voran kommen, wenn der Akku mal leer ist.

 Die Elektrofahrräder kommen meist vormontiert Nachhause, wenn man diese im Internet bestellt. Zusammenschrauben, Akku laden und los gehts. Der Preis für eine Akkuladung kostet meist weniger als 20 Cent - es passt ca. eine halbe kWh in den Akku. Die Folgekosten halten sich also in Grenzen, bei sparsamen eBikes kostet eine 80km-Tour nur rund 5 Cent. Das ist erschwinglich, fraglich ist nur, wie stark die Akku- und Motorabnutzung in diese Rechnung einberechnet werden müssen. Doch das bleibt auf der vorgestellten Seite unbeantwortet, und auch sonst fehlen generell Langzeittests. Das ist allerdings wohl der Fall, weil es diese Räder noch nicht allzu lange auf dem Markt gibt - spätestens in fünf Jahren wird sich zeigen, ob sich die Spezies durchsetzen kann oder ob der Nutzer bei seinem normalen Fahrrädern bleibt, die um einiges kostengünstiger sind und auch mehr zur Fitness beitragen.


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